Das vergangene Jahr war – milde gesagt – nicht das beste meines Lebens. Da mache ich kein Hehl daraus. Immerhin, Ende Frühling habe ich einen drei Seiten langen Slamtext geschrieben, in welchem ich aufgezeigt habe, was meine Meinung zu dem Jahr ist und seither könnte ich locker noch zwei Seiten mehr hinzufügen. Aber darum geht es mir hier nicht. Ich möchte eben nicht auf das Negative fokussieren, sondern auf das positive, ersteres habe ich mehr als genug gemacht in diesem Jahr. Darum habe ich mir sieben Punkte herausgesucht, quasi sieben Kategorien, bei denen ich sagen möchte, was gut an diesem Jahr war. Ganz in Adventskalender-Manier kommt jeden Tag ein Post, beziehungsweise öffnet sich ein Türchen. Eine gute Aufwärmübung um wieder etwas ins Schreiben zu kommen. Starten tu ich damit am ersten Januar. Einfach weil mir kein besseres Datum in den Sinn gekommen ist.
Er ist wieder da
’s geht? Kennt ihr mich noch? Denke die wenigsten tun das wirklich. Zumindest in Blogform. Hab ja auch gut meine Spuren verwischt. Hoffe ich.
Was tu ich also hier? Früher habe ich hier auf Schweizerdeutsch gebloggt. Mein BWL-Dozent wäre ja stolz auf einen solchen Unique Selling Point. Auf jeden Fall habe ich mich immer über allerlei aufgeregt. Dann kam der Punkt an dem mir alles irgendwie einfach egal war und damit mir war der Blog irgendwie… egal.
Mal schauen, in den letzten Wochen habe ich mich wieder über viel aufgeregt und mir fehlte irgendwie die Plattform, mich irgendwie leicht zynisch darüber aufzuregen. Twitter war ja irgendwie geflutet von meinem Bier-Adventskalender, da möcht ich die Harmonie nicht zerstören.
Der dichte Denker 