2018: Person des Jahres

Das Beste kommt zum Schluss. Die Kategorie ist selbsterklärend und ich möchte gar nicht zu viel verraten. Es hat aber seine Gründe, dass diese Kategorie als letztes kommt.

Person des Jahres

Ich habe ja mit dem letzten Post schon einen, für meine Verhältnisse, intimen Einblick in mein Leben gegeben. Ich habe dieses Jahr wirklich viele Personen kennengelernt. Und damit meine ich nicht zwingend Kommilitonen, die man kennenlernen muss oder sollte, sondern Menschen, die ich in meinem Leben und meinem Umfeld willkommen geheissen habe. Vielleicht habe ich schon etwas von der Person gehört oder gelesen, vielleicht war sie vorher in einem anderen Land. Ich lernte Personen kenne, die mir gut taten, Personen, die mir nicht gut taten. Die, die mir weiterhalfen und ich danach nicht mehr in meinem Leben wollte. Oder haben möchte, wer weiss, was es noch gibt.

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2018: Entdeckung des Jahres

Das Jahr besteht prinzipiell nicht nur aus dem Hier und Jetzt. Man lernt auch aus der Vergangenheit – Gott, schon wieder so tiefgründig unterwegs, sorry dafür – und darum geht es hier. Etwas, was ich gelernt habe, was aber nicht aus dem Jahr 2018 ist.

Entdeckung des Jahres

Beim Schreiben merke ich, dass das hier wohl die schwierigste Kategorie ist. Und ich hab mir die Suppe erst noch selbst eingebrockt. Soll noch einer sagen, wir Studenten sind die Elite.

Ich überlege, was ich wählen könnte. Natürlich, eigentlich ist der Whisky noch da. 9 Jahre alt. Ist ja nicht von diesem Jahr. Aber irgendwie will ich das nicht. Dann habe ich mir überlegt, das Album von Barns Courtney zu nehmen, welches 2017 erschienen ist. Ja, richtig. Englische Musik. Von mir. Das Ende ist nahe.

Aber ich will die 2018-Liste nicht noch mehr mit Musik fluten. Versteht mich nicht falsch, Musik ist wirklich ein verdammt grosser Teil meines Lebens, aber irgendwann genügt es.

Und während ich mal das Doofe abgeladen habe, ist mir tatsächlich ein Gedanke gekommen, was ich über die Vergangenheit gelernt habe.

Scheisse, die in der Vergangenheit passiert, geht nicht einfach vergessen. Er verfolgt dich. Es gräbt sich in deiner Psyche und deinem Wesen ein. Und das ist gefährlich. Für dich und für andere.

Ich habe gelernt, dass das Mobbing, welches ich vor Jahren am eigenen Körper erleben musste, offenbar massgeblich dazu beiträgt, wer ich heute bin. Das hat seine Vorteile, weil ich mehrheitlich gerne bin, wer ich bin. Aber ich musste merken, dass viele meiner negativen Seiten oder Macken offenbar einen Ursprung daraus ziehen. Das ist übel, zumal man stets daran arbeiten sollte, ein besserer Mensch zu sein.

Aber ich möchte in den ersten, bisher wirklich schönen, Tagen des neuen Jahres nicht gleich so viel Negativität verstreuen. Ich habe gelernt, was die Vergangenheit mit einem anstellen kann und ich arbeite daran. Und wenn ich diese Erkenntnis nicht gehabt hätte, könnte ich das nicht, denke ich.

Ich werde das ganze Thema aber definitiv auf diesem Blog nochmals thematisieren. Nur brauche ich selbst auch noch Zeit, das ganze besser verstehen zu können.

2018: Moment des Jahres

„Catch moment, not things“ – und ganz nach dieser hippen und überhaupt nicht ausgelutschten Tinder-Biographie kommt hier der spirituelle Konterpart dazu. Ein Moment, ein Kraftort für mich. Vielleicht kann ich euch ja klar machen, wieso mir das viel bedeutet hat und wie es mir im Leben weitergeholfen hat. Guru Bansi quasi.

Moment des Jahres

Mmmmh… Krafttorte. Meine ist ja Schwarzwälder-Kirsch. Aber ist leider das falsche Thema hier.

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2018: Album des Jahres

Ich sags nochmals – Musik ist mir wichtig. Und, ohne vorab die Antworten zu wissen, denke ich nicht, dass sich das wichtigste Lied des Jahres auch auf dem Album des Jahres befindet. Darum wollte ich hier noch explizit auf ein besonderes Gesamtwerk eingehen. Und weil ichs beim Lied schon erwähnt habe – das meiner Meinung nach beste Album bisher ist „D.N.A“ von Genetikk.

Album des Jahres

So, und nun weiter mit Musik. Ich stelle mir hier die Frage, was überhaupt ein gutes Album ausmacht. Die Länge? Sicher nicht. Es kommt nie auf die Länge an. Oder aber, wie viele Lieder auf der Platte sind? Eher, wie viele davon gut sind. Und natürlich etwas vom wichtigsten, zumal Lieder, die man gut finden kann, auch wechseln können: Der Wiederspielwert. Vielleicht ist es ein grandioses Album, aber nach dem zweiten Durchhören genügt es.

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2018: Ding des Jahres

Wir leben ja in einer materialistischen Welt, da ist es kein Wunder, dass so etwas reinmuss. Hier schreibe ich in meiner ganz naiven Art und Weise, warum mir etwas etwas bedeutet. Wie oberflächlich. Aber witzig ist es trotzdem.

Ding des Jahres

Verdammt. Eigentlich wollte ich diese Kategorie wirklich so richtig ironisch gestalten. Irgendwas zwischen Kapitalismuskritik und Zelebrieren des Influencer-Lifestyles.

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2018: Lied des Jahres

Musik ist ein wichtiger Bestandteil meines Jahres. 2018 habe ich gemäss Spotify rund ein Zehntel davon mit Musik aus dieser App verbracht. Und da sind noch nicht die Abende im Park, die Youtube-Musik oder Konzerte mitgezählt. Darum geht in der zweiten Kategorie darum, welches Lied (welches dieses Jahr erschienen ist) mir besonders in Erinnerung geblieben ist. Und das versuche ich, obwohl „Songs für Liam“ seit drei Jahren unangefochten auf meiner persönlichen und meiner Spotify-Liste auf Platz 1 thront. Ist aber auch einfach das beste Lied aller Zeiten.

Lied des Jahres

Ein einzelnes Lied, welches das Jahr zusammenfasst und auch noch in diesem Jahr erschienen ist, kann man durchaus als Herkulesaufgabe bezeichnen. Zumal mir Musik in diesem Jahr viel Halt gegeben hat und mehr als nur ein täglicher Begleiter war.

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2018: Ort des Jahres

Hier möchte ich euch einen Ort vorstellen, den ihr vielleicht noch nicht kennt. Oder auch schon. Ist mir auch egal. Aber es geht mir darum, warum dieser Ort eine besondere Bedeutung für mich hat.

Ort des Jahres

Leider konnte ich 2018 meinen Travel-Lifestyle nicht wirklich zelebrieren. Doof aber auch. Muss ich halt mit der Schweiz vorliebe nehmen. Wobei, ich war trotzdem in Rotterdam, Amsterdam und Berlin. Aber alles aus mehr oder weniger seriösen Studiums-Gründen!

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2018

Das vergangene Jahr war – milde gesagt – nicht das beste meines Lebens. Da mache ich kein Hehl daraus. Immerhin, Ende Frühling habe ich einen drei Seiten langen Slamtext geschrieben, in welchem ich aufgezeigt habe, was meine Meinung zu dem Jahr ist und seither könnte ich locker noch zwei Seiten mehr hinzufügen. Aber darum geht es mir hier nicht. Ich möchte eben nicht auf das Negative fokussieren, sondern auf das positive, ersteres habe ich mehr als genug gemacht in diesem Jahr. Darum habe ich mir sieben Punkte herausgesucht, quasi sieben Kategorien, bei denen ich sagen möchte, was gut an diesem Jahr war. Ganz in Adventskalender-Manier kommt jeden Tag ein Post, beziehungsweise öffnet sich ein Türchen. Eine gute Aufwärmübung um wieder etwas ins Schreiben zu kommen. Starten tu ich damit am ersten Januar. Einfach weil mir kein besseres Datum in den Sinn gekommen ist.

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